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Chronik des Schützenvereins

Man bestimmte, sich von nun an am 1. und am 3. Sonntag im Monat im oberen Lokal der Vogel' schen Gastwirtschaft "Zur Linde", die sofort als Schiesslokal umfunktioniert wurde, zu treffen.
Dies war der Beginn von ereignisreichen und sehr ausgefüllten Jahren. Schoss man zu Beginn der Gründung noch zwei Mal im Monat regelmäßig, reduzierte sich dies im Laufe der ersten Jahre auf zwei Mal im Jahr.
Im Frühling und im Herbst. Dennoch war man nicht untätig.
Zu den Aufgaben und Unternehmungen des Vereins gehörten nicht nur regelmäßige Treffen im "Gasthaus zur Linde", dem Vereinslokal, sondern auch das kräftige Musizieren und vor allem das Singen. Was bedeutete das der Zimmerstutzenverein auch noch ein Gesangsverein wurde.
Dies nahm man aber erst viel später in den Namen des Vereins mit auf.
In den ersten Jahren wählte man jährlich eine neue Vorstandschaft und in der Vereinskasse sammelten sich nie mehr, als um die 400 Reichsmark.

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